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Wenn Zucker krankt, macht!

Keine Angst vor Diabetes!

Die Zuckerkrankheit – Diabetes mellitus ist eine der häufigsten Krankheiten in den westlichen Ländern.

Häufig wird der Diabetes mellitus bei den Patienten durch eine Blutuntersuchung zufällig festgestellt, denn die Zuckerkrankheit entsteht langsam und verursacht keine Schmerzen oder gravierende Beschwerden.

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Bei einem erhöhten Zuckerspiegel im Blut können folgende Symptome entstehen:

  • Müdigkeit
  • Übelkeit
  • Häufiger Harndrang
  • Starkes Durstgefühl

Bei derartigen Beschwerden sollte man auf jeden Fall den Hausarzt/die Hausärztin aufsuchen, um den Zuckerspiegel im Blut feststellen zulassen.

Ein normaler Blutzuckerspiegel liegt nüchtern zwischen 100 … 125mg/dl

Um festzustellen, ob der Blutzuckerspiegel über mehrere Wochen und Monate zu hoch ist, kann der HbA1c bestimmt werden. Der Wert sollte unter 6,5% liegen. Ist dieser Langzeitzuckerwert höher, ist von einer Diabetes mellitus Erkrankung auszugehen.

Wie entsteht der Diabetes mellitus?

Mit unserer Nahrung nehmen wir Eiweiß, Fette und Kohlenhydrate auf. Nudeln, Reis, Kartoffeln enthalten Kohlenhydrate insbesondere jedoch Obst, Kuchen und Süßigkeiten. Die Kohlenhydrate gelangen als „Glukose“ vom Darm in die Blutbahn und werden durch das Insulin der Bauchspeicheldrüsen verstoffwechselt und in die Zellen der Organe eingeschleust.

Auf diese Weise wird der Blutzuckerspiegel in der Norm gehalten.

Wird das Hormon Insulin von der Bauchspeicheldrüse zu wenig ausgeschüttet, kommt es zu einem Anstieg des Kohlenhydratspiegels und somit zu der Zuckerkrankheit – Diabetes mellitus.

 

Es gibt verschiedene Arten von Diabetes mellitus:

Typ 1: Die Bauspeicheldrüse produziert zu wenig oder gar kein Insulin.

Typ 2: Durch eine ständige erhöhte Kohlenhydrataufnahme, reicht die Insulinausschüttung nicht mehr aus, um den Zuckerspiegel in der Norm zu halten.

Dieser Typus entsteht häufig mit zunehmendem Alter und wird auch „Altersdiabetes“ genannt.

Andere Diabetestypen können auch während einer Schwangerschaft, durch erbliche Faktoren oder auch durch Medikamente entstehen.

Der Diabetes mellitus Typ 2 ist jedoch die häufigste Zuckererkrankung.

Folgende Krankheiten können durch den Diabetes mellitus entstehen:

  • Herzinfarkte
  • Nierenerkrankungen
  • Schlaganfälle
  • Durchblutungsstörungen
  • Nervenerkrankungen
  • Augenerkrankungen durch Schädigung der Netzhaut
  • Erektionsstörungen

Wie wird der Diabetes mellitus behandelt:

  • ausgewogene Ernährung
  • ausreichende Bewegung
  • verschiedene Medikamente 

Was können Sie als Patient tun, um nicht an einem Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken:

  • Meiden Sie einen zu hohen Zuckergenuss
  • Ausreichende Bewegung, um Übergewicht und Fettsucht zu vermeiden
  • Regelmäßige Laboruntersuchungen bei Ihrem Hausarzt/Ihrer Hausärztin
  • Informieren Sie sich über die Zuckerkrankheit – Diabetes mellitus